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Liebe Freunde,

ich als Leiter des Café Jerusalem e.V. möchte mich gemeinsam mit meinem Team bei Ihnen bedanken, dass Sie unserem Hilferuf mit so großem Engagement und Beteiligung gefolgt sind. Es ist mir als Leiter des Café Jerusalem eine Freude, Ihnen mitteilen zu können, dass sich viele mit kleinen und großen Spenden an dieser Arbeit beteiligt haben.

Natürlich haben wir es bisher im Rahmen unserer Möglichkeiten geschafft, unsere Gäste, die uns ihr Vertrauen schenken und uns um Hilfe bitten, großzügig zu unterstützen. Aber durch die Herausforderungen in dieser Zeit der Corona-Pandemie kommen immer mehr Menschen in eine Situation, aus der sie meist keinen Ausweg mehr sehen und unsere Hilfe sehr dringend benötigen.

Es war großartig zu sehen, dass viele von Ihnen uns diese und letzte Woche Kisten voller Lebensmittel gebracht haben, um sie in Ihrem Auftrag an Menschen zu geben, die sie dringend benötigen.

Ich danke Ihnen, dass Sie sich für das Schicksal anderer interessieren und helfen, wo Hilfe gebraucht wird.

Siamak Aminmansour
Leiter des Café Jerusalem e.V.
Missionarische Sozialarbeit der Evangelischen Allianz Neumünster

Die jährlichen Kalender der Redaktion des Café Jerusalem e.V. sind beinahe schon Kult – mindestens aber ein echter Geheimtipp! Dies liegt vor allem daran, dass sie für ein ausgewähltes Publikum erstellt werden. Zudem sind sie so begehrt, weil sie in limitierter Auflage produziert werden.

Mit der siebten Auflage der Kalender erweitert die Redaktion nicht nur die Gesamtauflage, erstmals gibt es mit jedem Format auch eine eigene aufeinander aufbauende Motivreihe. Lassen Sie sich hier schon inspirieren und fragen Sie Ihren Verkaufenden oder schauen Sie zu den Öffnungszeiten im Café vorbei.

Lesung im Café Jerusalem Samstag, 18.01.2020

19:00 Uhr Einlass 18:30 Uhr Eintritt: 10,00 €

Am Ausgang wird um eine Spende für das Café Jerusalem gebeten.

Daniel Böcking, geboren 1977, nach Stationen als BILD-Lokalreporter, Polizeireporter, Lokalchef, Redaktionsleiter, ist er nun Mitglied der BILD-Chefredaktion und Stellvertreter des Chefredakteurs bei BILD.de.

Daniel Böcking ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. Er ist Preisträger des Medienpreises »Goldener Kompass 2017«.

Eintrittskarten sind über das Café Jerusalem und die Buchhandlung TRIO zu erhalten. Der Preis an der Abendkasse beträgt 12€.

Plakat herunterladen (1 MB)

Liebe Freunde und Unterstützer,

Tees zum 25. Jubiläum des Café Jerusalem
Tees zum 25. Jubiläum des Café Jerusalem

nun sind sie im Verkauf und die ersten Teepackungen haben sogar schon den Besitzer gewechselt. Die erste Kollektion der Jubiläums-Tees zum 25. Jahr des Bestehens von Café Jerusalem in und für Neumünsters Bevölkerung am Rande der Gesellschaft, ist erhältlich!

Mit einer limitierten Auflage von 1.000 Packungen hoffen wir zum Frühling noch ein weiteres deutliches Zeichen setzen zu können. Das dies nun doch noch rechtzeitig zum Osterfest passiert ist, freut uns sehr und wir möchten Sie gerne davon in Kenntnis setzten.

Wir haben, wie auch im aktuellen Straßenmagazin beschrieben, vier Teesorten im Angebot. Einen hochwertigen Früchtetee aus konventionellem Anbau und folgend drei biologische Tees in ebenso hervorstechender Qualität. Schwarztee mit Orange, einen fruchtig frischen Kräutertee und einen Grünen Tee aus Japan, da die aus Japan von bedeutendem Aroma und dennoch sehr sanft sind.

Sprechen Sie Ihren Verkaufenden an. Zum Stückpreis von 4,00 € je 100 Gramm können Sie die Tees sowohl im Café, als auch auf der Straße erhalten. Sollten Sie keine dieser Möglichkeit nutzen können, so senden Sie uns einfach eine Mail und wir werden uns bei Ihnen melden.

Zur besseren Betrachtung schauen Sie sich einfach das beigefügte Foto an.

Herzliche Grüße aus dem Café

Liebe Freunde,
liebe Beter und Unterstützer,

„Der Herr denkt an uns und segnet uns.“
Psalm 115,12

„Der Herr denkt an uns!“ Wie oft haben wir das im vergangenen Jahr gesagt oder gedacht. Jede einzelne Spende von Ihnen war und ist uns ein Zeichen „Der Herr denkt an uns!“ Und wie er uns durch Sie segnet, das können Sie immer neu im Jerusalemer lesen oder erfahren, wenn Sie uns besuchen.

In diesem Jahr werden wir ein Jubeljahr feiern dürfen. Seit 25 Jahren gibt es das Café Jerusalem nun schon in dieser Stadt. Oft lagen wir im Gebet vor IHM und baten IHN, uns nicht zu vergessen. Und immer wieder durften wir erfahren: „Der Herr denkt an uns!“

Heute danke ich Ihnen, dass Sie uns nicht vergessen haben, neben all den Nöten, die uns manches Mal richtig anspringen und wir überlegen müssen, können wir das auch noch wuppen? Die Herausforderungen werden immer größer und oft sehen wir die Not in der Ferne leichter als die Not, die vor der eigenen Tür liegt. Sie aber haben vor die eigene Tür geschaut und gesehen, dass Sie helfen können.

Ihre Spende war nicht nur eine direkte und ganz konkrete Hilfe für die Gäste unseres Cafés, sondern auch eine große Ermutigung für uns Mitarbeitende. Sie hat uns gezeigt, wie viele Menschen da sind, die mit uns die Verantwortung tragen für die Menschen in dieser Stadt, die Unterstützung brauchen.

Es gab nicht wenige Momente im vergangenen Jahr, wo wir selber müde und leer waren und dachten, wir stehen ganz allein in der Verantwortung, doch da kam ein freundlicher Gruß: „Gott segne euch in eurer Arbeit!“ Oder einfach auch nur eine „Banküberweisung“ oder jemand brachte einen Briefumschlag ins Café, in dem Geld und Gruß enthalten war.

Bei uns in der Gemeinde gibt es eine Person, die kommt jeden Heiligabend in den
Gottesdienst und legt einen gefüllten Socken mit Kleingeld in den Klingelbeutel. Ich vermute, dass sie das ganze Jahr über das „Kleingeld“ sammelt, um dann damit eine große Hilfe zu leisten.

Ich finde das ist eine gute Idee und zeigt, dass kleines Geld dazu beiträgt, große Nöte zu lindern.

Haben Sie also herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und möge Gott Sie segnen und Ihre Hilfe nach dem Maßstab seiner Güte an Ihnen vergelten.

In Vertretung für alle Mitarbeitende im Café Jerusalem

Hans-Christian Hübscher
1. Vorsitzender

Brief als PDF herunterladen.

Obdachlose und andere Gestrandete haben oft Hemmungen, in eine Arztpraxis zu gehen. Gerade für sie ist eine Grippeschutzimpfung aber wichtig. Darum kamen Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes in das Café Jerusalem, eine Anlaufstelle für diesen Kreis. Im Gepäck hatten sie Nadeln und Impfstoff.

Erfahren Sie mehr dazu in dem Bericht der Kieler Nachrichten über die Impfaktion im Café Jerusalem: Impfstoff für Bedürftige reserviert.

Dominik Bloh: Unter Palmen aus Stahl. Die Geschichte eines Straßenjungen.
Dominik Bloh: Unter Palmen aus Stahl. Die Geschichte eines Straßenjungen.

Das Elternhaus war schwierig, und als die Großmutter starb, folgte der freie Fall. Dominik Bloh war noch ein Teenager, als seine Geschichte auf den Straßen Hamburgs begann. Mehr als ein Jahrzehnt schlief er immer wieder auf Bänken oder unter Brücken – und versuchte, trotz Hunger, Kälte und Einsamkeit ein Maß an Normalität aufrecht zu erhalten. Zwischen Schule, Hiphop und Basketballplatz.

In „Unter Palmen aus Stahl“ erzählt Dominik Bloh in eigenen Worten, wie das Leben ganz unten in Deutschland spielt. Und wie er sich herausgekämpft hat. Ein Buch, das auch vom Mut handelt und von der Courage, sich und sein Leben zu ändern. Dominik lebt heute in einer kleinen Wohnung und hat einen Job.

Dominik Bloh, Jahrgang 1988, lebte elf Jahre lang immer wieder auf den Straßen von Hamburg. Am Samstag, den 1.12. ab 19:00 Uhr erzählt er im Café Jerusalem aus seinem Leben.

Dominik Bloh: Unter Palmen aus Stahl. Die Geschichte eines Straßenjungen. Hollenstedt : Ankerherz Verlag 2017. 191 Seiten, ISBN 978-3-945877-21-0.