Vom 14.09. bis 22.09.2018, der offiziellen Woche des bürgerschaftlichen Engagements, rufen wir in unseren dm-Markt in der Holstengalerie, im Erdgeschoss dazu auf, zwischen Café Jerusalem und der Kindertafel Neumünster abzustimmen und sich so für eine Organisation einzusetzen.
Wie Sie „Herz zeigen!“
In jedem dm-Markt finden Sie im Aktionszeitraum einen Aufsteller mit Abstimmungsbehältern. Dort können Sie ein Herz-Kärtchen für eine der beiden Organisationen einwerfen. Das Kärtchen erhalten Sie von Ihrem dm-Team. Das Ergebnis der Abstimmung entscheidet über die jeweilige Spendensumme – jedoch wird keine der Organisationen leer ausgehen.
Dominik Bloh: Unter Palmen aus Stahl. Die Geschichte eines Straßenjungen.
Das Elternhaus war schwierig, und als die Großmutter starb, folgte der freie Fall. Dominik Bloh war noch ein Teenager, als seine Geschichte auf den Straßen Hamburgs begann. Mehr als ein Jahrzehnt schlief er immer wieder auf Bänken oder unter Brücken – und versuchte, trotz Hunger, Kälte und Einsamkeit ein Maß an Normalität aufrecht zu erhalten. Zwischen Schule, Hiphop und Basketballplatz.
In „Unter Palmen aus Stahl“ erzählt Dominik Bloh in eigenen Worten, wie das Leben ganz unten in Deutschland spielt. Und wie er sich herausgekämpft hat. Ein Buch, das auch vom Mut handelt und von der Courage, sich und sein Leben zu ändern. Dominik lebt heute in einer kleinen Wohnung und hat einen Job.
Dominik Bloh, Jahrgang 1988, lebte elf Jahre lang immer wieder auf den Straßen von Hamburg. Am Samstag, den 1.12. ab 19:00 Uhr erzählt er im Café Jerusalem aus seinem Leben.
Die Sparkasse Südholstein unterstützt mit ihrer Aktion „18 für 18“ gemeinnützige und mildtätige Institutionen und Vereine in ihrem Geschäftsgebiet. Sie konnten sich um eine Förderung langlebiger bzw. investiver Anschaffungsgegenstände gemäß Teilnahmebedingungen bewerben. Die Gewinner werden mit jeweils 1.000 Euro unterstützt.
Die 18 Gewinner werden vom 18. Mai bis zum 6. Juni durch ein Online-Voting ermittelt. Das Café Jerusalem ist auch dabei. Wir würden uns freuen, wenn Sie dem Café Jerusalem Ihre Stimme geben und auch Freunde und Bekannte dazu einladen. Jede Stimme zählt!
Die Aktion ist abgeschlossen. Wir werden über den Ausgang berichten.
Für Obdachlose und Bedürftige ist das Café Jerusalem ein wichtiger Zufluchtsort. Doch leider sind die finanziellen Reserven aufgebraucht. Das Bedürftigen-Café ist in Finanznot und auf Spenden angewiesen.
Der Verein KN hilft e.V. unterstützt mit seiner Aktion „Gutes tun im Advent“ fünf Institutionen im Verbreitungsgebiet der Kieler Nachrichten und der Segeberger Zeitung. In diesem Beitrag und Spendenaufruf in den Kieler Nachrichten werden die einzelnen Projekte vorgestellt. Auch das Café Jerusalem wurde für die Spendenaktion ausgewählt.
Im Beitrag können Sie sich zu jedem Projekt ein kurzes Video anschauen und erfahren, wie Sie spenden können (Spendenkonto und Verwendungszweck): Fünf Projekte hoffen auf viele Spenden.
Hier können Sie den Bericht Fünf Projekte, die die Region verbinden (0,8 MB) aus den Kieler Nachrichten als PDF herunterladen, darin werden alle Projekte vorgestellt.
Wir laden Sie auch in diesem Jahr ganz herzlich zu unserer Weihnachtsfeier ein!
Mit viel Musik, leckersten Gebäcken und allerlei schönen Überraschungen wollen wir gemeinsam ein weiteres Jahr feiern!
Egal ob Jung oder Alt, egal wie lang Sie das Café Jerusalem schon kennen – lassen Sie sich dieses Fest nicht entgehen!
Wir freuen uns darauf, Sie am Samstag, den 9. Dezember 2017 ab 16 Uhr für ein paar Stunden aus dem Alltag zu entführen und Sie in unseren gemütlichen Räumen begrüßen zu dürfen!
9.12. um 16 Uhr im Café Jerusalem Bahnhofstrasse 44 24534 Neumünster
Viele einzelne Spenden von Unterstützenden des Café Jerusalem waren uns eine große Hilfe bei der Finanzierung der neuen Spülküche. Wie in der letzten Ausgabe des Jerusalëmmer berichtet, waren wir überwältigt von der vielfältigen Unterstützung bei diesem wichtigen Projekt. Die große Spülmaschine ist eines der ganz wichtigen Werkzeuge in der Küche.
Und die Küche wiederum ist eine der ganz wichtigen Arbeitsbereiche des Cafés. Hier werden mit Können und Engagement die Mahlzeiten zubereitet, deren gemeinsamer Verzehr Leib und Seele unserer Gäste stärken. Ohne professionelle Ausstattung sowie gut eingespielte Prozesse läuft hier nichts.
Bürger in und um Neumünster & Aktion Mensch in Aktion für das Café Jerusalem
Neben den vielen einzelnen Gaben von Privatpersonen, war es vor allem zwei große Spenden, die den sehnlichen Wunsch nach einer neuen und leistungsfähigen Spülküche Wirklichkeit hat werden lassen. Aktion Mensch überwies einen Zuschuss von 6.800 Euro. Aktion Mensch kümmert sich nicht nur um die Belange behinderter Menschen.
Mit Mitteln aus ihren Spendeneinnahmen unterstützt Aktion Mensch ebenso soziale und karitative Institutionen. Die Förderbedingungen sind sehr strikt. Doch wir konnten einen Antrag stellen. Und nachdem wir dokumentiert hatten, worin unser Eigenbeitrag besteht, und nachweisen konnten, dass die Stadt uns in diesem Fall nicht unterstützen kann, kamen wir zum Zug und in den Genuss dieser großzügigen Unterstützung.
Nachdem so segensreich die Finanzierung geglückt war, konnten wir mit Hilfe verschiedener Betriebe und Privatpersonen die Aus-, Um- und ein Einbauarbeiten beginnen. Bald waren diese Arbeiten getan und unser Traum einer neuen funktionsfähigen Spülküche war Wirklichkeit geworden.
Und seit der Wiedereröffnung des Cafés nach der Sommerpause ist die neue Spülküche eine große Hilfe. Sie unterstützt uns dabei die Arbeit für unsere Gäste effizient und mit hoher Qualität zu erledigen. So macht helfen Sinn.
Vielleicht haben Sie es durch irgendwelche Medien oder Mund-zu-Mund-Erzählung schon gehört: Im Moment ist das Café Jerusalem wieder in aller Munde. Grund ist ein kleiner Film mit Lothar, einem 66-jährigen Rentner, der Tag ein Tag aus das Straßenmagazin Die Jerusalëmmer in Neumünster verkauft.
Der gelernte Konditormeister hat jahrelang gearbeitet und bekam trotzdem nur 430 Euro Rente im Monat; nach der Berichterstattung hat sich seine Situation schon gebessert durch die Anerkennung von Arbeitszeiten als Soldat, Geselle und Saisonarbeiter.
Die erneute Ausstrahlung des Beitrags bei RTL II fand jedenfalls große Resonanz. In dieser kurzen Video-Botschaft sagt Lothar „Danke” für die große Anteilnahme und vielen Zuschriften, die er alle persönlich beantworten möchte: